Pädagogische Arbeit und ihre Ziele

  Meine pädagogische Arbeit



Kinder sind verschieden!

Ich möchte die Kinder gerne auf ihrem individuellen Weg der Entwicklung begleiten und ihnen helfen zu eigenständigen, selbstbewussten, konfliktfähigen und verantwortungsvollen Persönlichkeiten heranzuwachsen.

Dabei ist es wichtig, ihre Individualität zu respektieren, zu fordern und zu fördern.

Kinder brauchen einen festen Rahmen mit Ritualen und Regeln, damit sie sich in einer unübersichtlichen Welt orientieren können.

Täglich wiederkehrende Rituale geben Sicherheit und Geborgenheit. Trotzdem bemühe ich mich, ihnen die nötige Freiheit zu geben, damit sie sich auf die Erkundung der Umwelt konzentrieren und sie nach eigenem Tempo entdecken können.

Den für Kindern typischen Bewegungsdrang sowie die Neugier auf Neues können sie bei mir mit täglichem Spielen im Freien ausleben.

Wir werden im Garten toben, den Wald erkunden und die Spielplätze unsicher machen. Dort können sich die Kinder auspowern und mit allen Sinnen Neues entdecken: wir werden nach Insekten suchen und sie bestimmen, wir werden Vogelzwitschern den Vögeln zuordnen und Naturmaterialien sammeln, mit denen wir dann zu Hause basteln oder ein Fühlmemory spielen.



Auch Drinnen können sie sich genug austoben. Dafür stehen Ihnen 5 Pukys zur Verfügung, mit denen sie fast im ganzen EG fahren können. Außerdem habe ich dort einen Kletterbogen mit Rutsche und eine kleine Wippe. Mit den Muffik-Matten können die Kinder ihre Fußsensorik stärken und über verschiedene Untergründe laufen.



Nach jeder Aktivphase folgt eine Ruhephase. Diese wird altersgerecht angepasst und kann ein Nickerchen, Kuscheln in der Kuschelecke, eine Vorlesestunde oder eine Phantasiereise sein. In dieser Ruhephase kann das Kind die neuen Eindrücke verarbeiten und wieder Kraft für Neues schöpfen.


Um die Kreativität anzuregen, werde ich mit den Kindern viel malen, kneten und je nach Alter jahreszeitliche Bastelarbeiten anfertigen. Dabei lege ich viel Wert darauf, dass die Kinder ihre Arbeiten selbstständig anfertigen (auch wenn es dann evtl. nicht ganz perfekt aussieht), damit sie stolz sein können und das Interesse am Basteln nicht verlieren.



Außerdem hören wir viel Musik, tanzen, singen und wagen uns an einfache Orff-Instrumente.



Sollte sich ein Kind mal an einer Aktion nicht beteiligen wollen, wird dies natürlich akzeptiert und es kann sich dann anderweitig beschäftigen.



Ich lege viel Wert auf altersgerechte Selbständigkeit. Deshalb werden die Kinder bei mir lernen, alleine zu essen und sich anzuziehen. 

Anfangs wird dies noch mit Hilfestellung geschehen, die nach und nach reduziert wird. 

Außerdem werden die Kinder bei mir kleine Arbeiten verrichten, wie z.B. nach dem Essen den Teller in die Küche zu bringen. Dies können schon Kinder ab ca. 1,5 Jahren selbstständig machen. In diesem Alter ist es noch spielerisch und für die Kinder keine „Arbeit“. Sie sind meist stolz, dass sie es machen können und dürfen.



Einen Großteil des Tages werden die Kinder bei mir mit Freispiel verbringen. Das freie Spielen beansprucht die Kinder sehr: es regt die Phantasie an, fördert das soziale Miteinander und läßt sie selbstständiger werden (da sie selber entscheiden müssen, was und mit wem sie spielen). Es dient nicht nur zur Beschäftigung, sondern ist ein aktiver Lernprozess.


Ich achte sehr auf eine gute Sprachentwicklung. Deshalb werde ich viel mit den Kindern reden und diskutieren. Dabei werde ich einfache, kurze Sätze verwenden, ohne in die „Babysprache“ zu verfallen. Um die Sprachentwicklung zu fördern, werde ich außerdem täglich mit den Kindern über aktuelle Themen (eine Geschichte, die vorgelesen wurde, Weihnachten, Ostern, Halloween, etc. ) sprechen. Ich werde mir die nötige Zeit nehmen, um den Kindern zuzuhören und auf sie einzugehen.

Passend zu unseren Themen werden wir Finger- und Klangspiele spielen. Wir werden viele Bücher lesen. Auf dialogisches Vorlesen lege ich auch viel Wert.